1904 bekam Schömberg eine Wasserleitung, etwas später auch Strom und Telefon. Auch im ersten Jahrzehnt setzte sich der wirtschaftliche Aufschwung fort. Die großen Bauernhöfe wurden zum Teil neu errichtet oder durch Anbau vergrößert, unter anderem Altenburg und Solhof. Zu den Hofgütern gehörte damals wie heute ein großer Privatwaldbesitz.
Der erste Weltkrieg stoppte wie überall auch hier diese Entwicklung.
Im ersten Weltkrieg 1914 -1918 fielen von Schömberg 11 Soldaten.
1922 wurde auf dem Friedhof in Schömberg ein Ehrenmal für die Gefallenen errichtet
1936 lebten in Schömberg 334 Einwohner, davon 323 evangelisch, 7 katholisch und 4 andere.
1938 wurden die Oberämter in Landkreise eingeteilt. Schömberg kam zum Landkreis Freudenstadt.
1939 –1945 zweiter Weltkrieg. 19 Soldaten kamen nicht mehr heim.
1952 –1953 Bau des neuen Schulhauses. Einweihung Anfang 1953.
Hans-Joachim Überschaer war der einzige Lehrer in der neuen Schule von der Eröffnung bis zur Schließung des
Schulhauses im Zuge der Eingemeindung 1974.
Herr Überschaer wohnte mit seiner Familie im alten Schulhaus. Dort war auch über viele Jahre der Jugendclub Schömberg untergebracht. Später wurde das Haus umgebaut zum Gasthaus Waldhufen. Heute ist es ein Wohngebäude.
1953 – 1954 wird die Kirche großzügig umgebaut nach den Plänen von Prof. Leonhardt und Pfarrer Grasser
1971 Die Schömberger Hauptschüler besuchen die „Nachbarschafts-Hauptschule“ in Loßburg.
1972 Erschließung des Wohngebietes „Schulfeld“
1974 Eingemeindung zur Gemeinde Loßburg
1978 Auflösung der Grundschule. Für alle Schüler ist Loßburg Schulort
1985 Renovierung der Kirche. Solhof brennt ab.
1999 Erschließung des Wohngebietes „Feuersee“